gezittert wird bei uns derzeit nicht nur aufgrund der kälte, sondern auch aus sorge, wie denn unsere pflänzchen den selbst hier in der pfalz ungewöhnlich harten winter überstehen. verwöhnt durch die milden temperaturen der vergangenen jahre, haben wir ja doch einiges gepflanzt, das nicht unbedingt unserer klimazone entspringt.
die schneehöhe im garten beträgt ungefähr 10 cm.
um den im herbst gepflanzten knoblauch müssen wir uns wohl keine sorgen machen, der verträgt die kälte ganz gut.
wie hingegen meine schusterpalmen (aspidistra) reagieren, wenn sie auftauen, bleibt spannend. darf man der einschlägigen literatur glauben, dann vertragen sie bis zu -20 °c.
mehr als ein paar dornenpitzen ist von unserem kleinen grünen kaktus momentan nicht zu sehen.
auch vom feigenkaktus (opuntia humifusa) ist nur wenig zu sehen. der ist aber mehr als kälteerprobt und wird das auch diesmal unbeschadet überstehen. das er während des winters durchhängt, ist ganz normal. mit den ersten wärmenden sonnenstrahlen im frühjahr, richtet er sich dann wieder auf.
das olivenbäumchen hat der cheffe warm eingepackt.
unsere yucca hat bis jetzt noch jeden winter unbeschadet überlebt, da besteht kein grund zur sorge. ihre blätter sind zur zeit seitlich eingerollt.
damit unsere gefiederten freunde nicht hungern müssen, liegen (neben meisenknödel und kollegen) auch immer ein paar walnüsse bereit. die werden übrigens vor allem von meisen sehr gerne genommen.
diese äpfel sollen eigentlich das zwitschervieh währen des winters mit vitaminen versorgen, sind aber gefroren, und den vögeleins wohl noch zu hart.